Ein privates Krankentagegeld ist ein Muss
Wer kann schon im Krankheitsfall auf einen Teil seines Einkommens verzichten? Eine falsche Bewegung, eine kurze Unachtsamkeit oder eine mitgebrachte hartnäckige Infektion aus dem Urlaub. Längere Zeit arbeitsunfähig sind Sie schnell. Vielen Menschen ist nicht klar, was vor allem die finanziellen Folgen eines längeren Krankheitsausfalles sind.
Arbeitnehmer:
Wenn Sie länger als 6 Wochen krank sind, verlieren Sie Ihren Anspruch auf das volle Gehalt. Bei Bezug von Krankengeld kann es gegenüber dem üblichen Einkommen schnell zu einer Lücke von mehren hundert EURO im Monat kommen.
Ihr Arbeitgeber zahlt nur bis zum Ende der Lohnfortzahlung das Gehalt. Anschließend übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung das Krankengeld von maximal 90 % des bisherigen Nettogehaltes. Diese Einkommenslücke erhöht sich durch den weiteren Abzug der Beiträge zur Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.
Setzen Sie auf gute Vorsorge
Zwei Wochen Krankenhaus plus anschließende Reha zum Beispiel bei einem Herzinfarkt – durch eine Krankheit oder einen Unfall können Sie schnell länger als 6 Wochen arbeitsunfähig werden. − In der Regel zahlt der Arbeitgeber für die ersten 6 Wochen Ihren Lohn weiter.
Die Krankentagegeldversicherung ersetzt dann Ihren Einkommensausfall, nachdem Ihr Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung mehr leistet.
Das Krankentagegeld wird ohne zeitliche Begrenzung für jeden Tag der Arbeitsunfähigkeit gezahlt. Auch für Sonn- und Feiertage. − Waren Sie zu 100 % arbeitsunfähig und sind auf dem Weg der Besserung, erhalten Sie bei einer Teilarbeitsunfähigkeit von mindestens 50 % die Hälfte des vereinbarten Krankentagegeldes.
Können Sie es sich erlauben, auf einen Teil Ihres Einkommens zu verzichten?
Ein privates Krankentagegeld bedeutet daher Existenzsicherung und zahlt sich in jedem Fall aus!
Es gilt die Regel: je höher das Einkommen, desto größer auch die Einkommenslücke.